Vergessen wir in dieser seltsamen Welt nicht ...
Einerseits ein Virus, der Musikinstrumente zum Schweigen bringt, andererseits blutrünstige Wahnsinnige, die Schießpulver zum Reden bringen.
Vergessen wir jedoch nicht.
In einer Zeit, in der Waffen mehr klingen als Gitarren und Trompeten, wenn der Tod Vorrang vor dem Leben zu haben scheint, wenn die Kultur vergessen zu sein scheint und der Kult des Obskurantismus auf einem Podest, vergessen wir nicht.
Vergessen wir nicht, der Panik, der Angst oder dem Hass des anderen, dem Rassismus nicht nachzugeben.
Vergessen wir nicht das Lächeln unserer Kinder.
Vergessen wir nicht die Schönheit der Welt und ihre Vielfalt.
Vergessen wir nicht, dass sich die Dinge zum Besseren ändern können.
Vergessen wir nicht, dass es eine mehr oder weniger ferne Zukunft gibt, in der wir wieder zum Neujahrskonzert in Wien, zur Garnieroper oder zu einem Fest-Noz gehen können, Hand in Hand, Nase an Luft, mit unseren Freunden, Kindern und Großeltern.
Schließlich dürfen wir nicht vergessen, dass Pandemien, terroristische Bedrohungen und Kriege aller Art das tägliche Los vieler Bewohner unseres Planeten sind.
Vergessen wir also nicht, an sie zu denken und ihnen zu helfen.
Solidarität ist der Schlüssel. Wir sind die Lösung.
Wir sind zusammen...
Illustration des Artikels - Quat'rues Motiv "Haut les mains"